Ein Jahr bis Eröffnung: Bau der Halle 1 auf Kurs
08.03.2023

Baufortschritt, Bauprojekt, Olma Messen

Ein Jahr bis Eröffnung: Bau der Halle 1 auf Kurs

In einem Jahr, Anfang März 2024, eröffnen die Olma Messen St.Gallen ihre neue Halle 1. Im Rahmen eines Bau-Updates haben die Verantwortlichen am 8. März über den Stand der Arbeiten informiert.

Die Bauarbeiten sind auf Kurs, die Planung der Eröffnungsaktivitäten hat begonnen: Im März 2024 eröffnen die Olma Messen St.Gallen ihre neue, 12’300 Quadratmeter grosse Halle 1. Direktorin der Olma Messen, Christine Bolt: «Wir freuen uns, ab März nächsten Jahres unser erweitertes Gelände und die Halle 1 in Betrieb zu nehmen. Die Vorfreude ist gross und die Auslastungsprognosen sind erfreulich. Es eröffnen sich vielfältige neue Inszenierungsmöglichkeiten und damit zusätzlicher Raum für Erlebnisse und Emotionen».

Auf der Baustelle schreiten die Arbeiten planmässig voran. Zurzeit sind diverse Spezialisten mit den Dachinstallationen bei der Halle und über dem Foyer beschäftigt. Zudem laufen Arbeiten an der Haustechnik im Untergeschoss und in der Trennwand zwischen Halle und Foyer, dem sogenannten C-Balken. Bis Juni 2023 erhält das Foyer seinen Boden. Ausserdem beenden die Gipser der Tip Top AG aus Oberaach die Dämmarbeiten im Hohlkasten. «Im Moment laufen viele Arbeiten parallel. Die Koordination zwischen den Unternehmern funktioniert gut. Die meisten stammen aus der Region und sind es sich gewohnt, zusammenzuarbeiten. Wir sind im Zeitplan», erklärt Markus Schmalz, Gesamtleiter Bau und Mitinhaber der Perita AG.

Zwei Drittel der beteiligten Unternehmen aus der Region St.Gallen
Bis März 2023 haben die Olma Messen St.Gallen im Rahmen des Bauprojekts über 75 grössere Aufträge vergeben, davon fast 50 in der Region St.Gallen. Rund 90% des Auftragsvolumens von CHF 175 Mio. vergeben sie in der Schweiz. Nur drei ausländische Firmen sind oder waren am Bau der Halle 1 beteiligt. Bis zur Fertigstellung werden nur noch Schweizer Unternehmen dazukommen. «Der Verwaltungsrat der Olma Messen hat die Aufträge bei Marktfähigkeit und Verfügbarkeit konsequent an Firmen in der Region St.Gallen respektive den OLMA-Kantonen vergeben», sagt Christine Bolt.

Eines der Unternehmen aus der Region St. Gallen ist die Hälg Group. Für den Gesamtauftrag, die Installation der Heizungs-, Lüftungs-, Kälte- und MSRT-Anlagen, setzt das St. Galler Unternehmen seit letztem September 30 Mitarbeitende ein. «Dieser Auftrag ist für uns nicht nur deshalb von grosser Bedeutung, weil es aktuell unser grösster ist. Als Genossenschafter der Olma Messen und Unternehmen mit Geschichte und Hauptsitz in St.Gallen sind wir stolz, an diesem Bauprojekt mitzuarbeiten und mit energieeffizienten Anlagen für gute Raumluft in der neuen Halle 1 zu sorgen», sagt Reto Briner, Leiter Region Ost und Mitglied der Gruppenleitung der Hälg Group. Die Installation der Heizungs-Lüftungs-Kälte- und MSRT-Anlagen wird voraussichtlich im September abgeschlossen sein.

Dacharbeiten bis Mai
Ende Februar wurde mit der Montage des Daches begonnen. Die 25 angereisten Spezialisten des chinesischen Lieferanten Tover haben ihre Arbeit aufgenommen. Derzeit sind sie damit beschäftigt, die Fachwerkkonstruktion am Boden zu errichten. Wenn die Arbeiten planmässig verlaufen, wird die Konstruktion Ende März zum ersten Mal hydraulisch angehoben. Anschliessend werden die Spezialisten die Randkonstruktion fertigstellen. Nach der Montage der Dachträger und der Trapezbleche übernehmen etwa Ende Mai die Mitarbeitenden der Hälg Group und installieren erste Teile der Haustechnik. Aktuell laufen ebenfalls die Arbeiten am Foyer-Dach. Dieses liefert und installiert die Hofstetter AG aus Bernhardzell (SG).

Innenraum im Sommer
Nach Abschluss der Dachinstallation verlagern sich die Arbeiten mehrheitlich ins Innere. So erhält die Halle ab Juni ihren Boden. Die Holzbauer beginnen darüber hinaus mit dem Bau der Büroräumlichkeiten der Olma Messen St.Gallen und der Innenverkleidung der Halle. Die Fassadenarbeiten am Foyer nehmen die Stahlbauer der Stöckle Metallbau AG aus St.Gallen im Juli auf.

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