Baufortschritt
Auf Elefantenfüssen hoch hinaus
Wie im alten Jahr sind die Arbeiten auf der Baustelle Olma Halle 1 auch Anfang 2022 in vollem Gange. Das zügige Tempo setzt sich seit dem Jahreswechsel fort, weshalb die Bauarbeiten weiterhin leicht vor dem Zeitplan liegen. Eine Ausgangslage, die alle Beteiligten nach wie vor sehr zuversichtlich stimmt.
Himmelwärts: erste Wandelemente stehen
Mit dem Beginn des Hochbaus werden die gewaltigen Dimensionen der neuen Halle immer deutlicher sichtbar. Eine zentrale Rolle kommt den neun anthrazitfarbenen Betonkernen, den sogenannten «Elefantenfüssen», zu. Diese platzieren die Baufachleute in Abständen von jeweils ungefähr 40 Metern rund um die Halle. Sie dienen als Stützen der Wandelemente, die im Hohlkastensystem realisiert werden. Durch das Hohlkastensystem mit den Doppelwänden und dem Hohlraum steigt die Stabilität gegenüber einer einfachen Wand markant. Zudem finden darin Notfalltreppen und Servicezugänge Platz. In einem späteren Schritt werden die Zwischenräume der Elefantenfüsse mit Glasfronten sowie Holzkonstruktionen geschlossen.
Durchblick gefragt: ein Labyrinth aus Rohren
Im Bereich des Hallenbodens verlegen die Baufachleute derweil Installationsrohre für die unzähligen Elektro- und Wasserleitungen. Was für Aussenstehende einem Wirrwarr gleichen mag, ist die exakte Umsetzung der Anschlusspläne. Eine anspruchsvolle Arbeit, die keinerlei Fehler erlaubt, denn nach dem Betonieren sind keine Anpassungen mehr möglich!
Mehr Halle 1: Baustellenführungen
Mit den Baustellenführungen können Interessierte die Entstehung der neuen Halle 1 live vor Ort unter fachkundiger Begleitung erleben. Mehr erfahren ⟶
Weitere Impressionen
Fotos: Andy Hotz, Olma Messen St.Gallen und Michael Huwiler, www.foto-huwi.ch